Freilandmuseum Kirchenburg Mönchsondheim

Das Kirche im Dorf Museum

Ein.BLICK in die Sammlung

Unsere Sammlung ist vielfältig! In den Dauer- und Sonderausstellungen sehen Sie nur einen Teil davon. Daher stellen wir Ihnen hier regelmäßig besondere Objekte aus den verschiedenen Themenbereichen unseres Museums vor. 


Kochbuch

Inventarnummer 15-330

Ein „Vorzügliches Stärk- und Plättrezept“ wurde ganz hinten in diesem Kochbuch notiert. Es „ist ausreichend für 36 Kragen 12 Paar Manschetten und 6 Oberhemden“. Das Rezept hat außer der ordentlichen Handschrift in brauner Tinte wenig mit den anderen Einträgen gemeinsam. Vorne im Heft folgen nach einer Widmung mehrere Seiten verschiedener Backrezepte. Dazwischen befinden sich aber auch drei Schwarzwurzelrezepte.

Während die oben genannten Einträge noch in Deutscher Schrift verfasst wurden, gibt es weitere Einträge in lateinischer Schreibschrift. Vermutlich wurde das Kochbuch für ein Mädchen verfasst, das selbst fleißig weitere Rezepte eintrug. Aber auch die erste Handschrift taucht weiterhin im Heft auf. Der abgestoßene und mit buntem Stoff reparierte Einband zeugt von einer generationenübergreifenden Nutzung. Die erste Besitzerin des Kochbuches lebte in Dornheim, blieb ledig und gab es vermutlich an ihre Nichte weiter. Diese heiratete einen Mönchsondheimer Bauern. Das Heft entstand vermutlich zwischen 1900 und 1930.

TIPP FÜR IHREN MUSEUMSBESUCH

Im Museum können Sie mehre historische Küchen finden. Zum Beispiel die Küche der Bäckersfamilie im Rathaus mit dem gemauerten Herd. Vermutlich wurden die Rezepte zu Beginn in einer ähnlichen Küche zubereitet.

 


Turnringe

Inventarnummer: L 774

Sportunterricht – der eine liebt ihn, der andere hasst ihn… Erwachsene denken entweder mit Grauen an ihren Sportunterricht zurück, die anderen freuen sich noch immer über die guten Noten, die sie während ihrer Schulzeit auf dem Zeugnis für ihre Leistungen im Sportunterricht wiederfanden.

Zwar verfügte die einklassige Schule von 1927 in Mönchsondheim über keine eigene Turn- bzw. Sporthalle, doch kam der Sportunterricht in der Dorfschule nicht zu kurz! Die hier gezeigten Turnringe wurden an den Haken an der Decke im Eingangsflur der Schule aufgehängt. Während einige Kinder im Flur turnten, war der Lehrer mit dem Rest der Klasse im Klassenzimmer und übte mit ihnen Rechnen, Schreiben und Lesen. Die Verbindungstür zwischen Klassenraum und Flur blieb offen, so dass der Lehrer alle Schülerinnen und Schüler gleichzeitig im Blick behalten konnte!

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer noch mehr zum Schulunterricht in einem mainfränkischen Dorf erfahren möchte, sollte sich unsere Schule von 1927 und die Schule im Torhaus genauer anschauen! Alle Sportinteressierten kommen in unserer Sonderausstellung „Sport – Eure Geschichten aus Unterfranken“ auf ihre Kosten! Die Sonderausstellung kann vom 15. April bis 3. Dezember 2023 besichtigt werden!

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Adventskranz 

Inventarnummer: o. Nr.

„Wir sagen euch an den lieben Advent…“
Er gehört zur Adventszeit und zum Warten auf das Weihnachtsfest dazu: Der Adventskranz. War der Adventskranz früher in der Regel aus im Kreis geflochtenen Fichten- oder Tannenzweigen gefertigt, gibt es ihn heute in ganz unterschiedlichen Varianten, Formen und Farben. Immer dazu gehörten und gehören jedoch die vier Kerzen, von denen jeden Adventssonntag eine weitere entzündet wird bis am vierten Adventssonntag alle vier Kerzen brennen.

Der hier gezeigte Adventskranz wurde 1973 gekauft und von einer Iphöfer Familie verwendet. Der Kranz, um den die Zweige aus Fichte oder auch Edeltanne gebunden wurden, besteht aus Stroh. Anders als heute, wo Adventskränze in allen möglichen Farben erstrahlen, war die rote Farbe für einen Adventskranz damals obligatorisch, so berichtet es die Vorbesitzerin.

Die Kerzen werden mit den silbernen Kerzenständern auf dem Adventskranz befestigt. Der Stern, der auf den Adventskranzständer gesteckt ist, ist nicht mehr das Original, kommt dem jedoch sehr nah.

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer noch mehr zum religiösen Brauchtum im Verlauf eines Jahres, aber auch im Verlauf eines Menschenlebens erfahren möchte, sollte sich unsere Dauerausstellung „Die Kirche im Dorf – Feste und Gäste in Mönchsondheim“ im Mesnerhaus ansehen! 

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Bierwärmer

Inventarnummer: o. Nr.

„Jetzt ein kaltes Bier!“ – Manch einer wird sich das, gerade im Sommer, bereits öfters gedacht haben. Die meisten würden jedoch bestimmt nicht auf die Idee kommen, ihr Bier zu erwärmen.

Dafür ist jedoch unser aktuelles Objekt des Monats gedacht: Mithilfe des Drehdeckels ließ sich der metallische Zylinder öffnen, so dass warmes oder heißes Wasser eingefüllt werden konnte. Nach dem Verschließen wurde der Bierwärmer mit dem an der Seite angebrachten Haken am Rand des Krugs oder Glases ins kalte Bier gehängt. Dort beließ man ihn solange, bis das Bier die gewünschte Temperatur hatte. Der Bierwärmer diente somit zur Temperierung des Biers.

Wahrscheinlich wurden solche Bierwärmer auch in Mönchsondheim verwendet. Sicher belegt ist, dass im Mönchsondheimer Wirtshaus „Schwarzer Adler“ Bier verkauft wurde. Dem Zechverzeichnis von 1858 bis 1882 des Wirtshauses lässt sich entnehmen, dass Michael B. Bier sowohl im Wirtshaus getrunken hat, als auch Bier mit nach Hause genommen beziehungsweise als Getränk für seine Arbeit im Wald erworben hat. Außerdem konsumierte er im Wirtshaus Schnaps, Bratwürste, Brot und Brezeln.

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer sich noch mehr für Wirtshäuser und die Lebensmittel, die dort verarbeitet, getrunken und gegessen wurden, interessiert, der sollte sich unsere Dauerausstellung im Wirtshaus „Schwarzer Adler“ genauer anschauen!

 


Drei Fotografien auf bedruckten Hintergrund

Inventarnummer: 19-005

Wahrscheinlich beauftragte die Evangelische Landekirche den Fotografen Rudolf Kurz Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Herstellung der drei Fotografien und der Anfertigung des bedruckten Hintergrunds. Im Bestand des Kirchenburgmuseums ist der Druck mit den drei Fotografien mehrfach vorhanden, so dass davon auszugehen ist, dass er an die meisten Mönchsondheimer Familien ausgegeben wurde.

Auf der linken Fotografie ist der Innenraum der Mönchsondheimer Kirche zu sehen. Diese Fotografie muss vor der Renovierung der Kirche im Jahr 1954 aufgenommen worden sein, da sich die Kanzel noch in der Mitte des Altars befindet. Der Altar selbst wurde um 1690 erschaffen, der Umbau zum Kanzelaltar erfolgte 1844. Kanzelaltare waren typisch für protestantische Dorfkirchen. Der Pfarrer als Verkünder des Wort Gottes war damit sowohl optisch als auch akustisch im Mittelpunkt des Raums.

Wer auf der rechten Fotografie genauer hinschaut, dem fällt auf, dass sowohl Wirtshaus als auch Kirche, Torhaus und Mesnerhaus weiß verputzt sind. Das Fachwerk des Mesnerhauses war zur Bauzeit des Gebäudes ockerfarbend, die Überputzung der Balken erfolgte im Jahr 1900. 1952 wurde das Fachwerk wieder freigelegt.

Der in der Mitte abgebildete Mann ist wahrscheinlich der damalige Mönchsondheimer Pfarrer.

 

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer sich den auf der linken Fotografie stehenden Taufstein im Original anschauen möchte, findet ihn in unserer Dauerausstellung „Die Kirche im Dorf - Feste und Gäste in Mönchsondheim“ im Mesnerhaus.



Büchertasche

Inventarnummer: 21-002

Im September ist es wieder so weit: Die Sommerferien sind vorbei und die Schule geht los! Da darf natürlich die Tasche zum Transport der Schulmaterialien nicht fehlen! Je nach Region unterscheidet sich die Bezeichnung: Von Schulranzen oder einfach nur Ranzen, Schultasche und Tornister bis hin zu Schulpack. In Mönchsondheim wird der Begriff „Büchertasche“ verwendet. In dem hier ausgestellten roten Exemplar aus Leder nahm die Vorbesitzerin aus dem Landkreis Kitzingen in den 1970er Jahren ihre Bücher und Schulutensilien mit in die Schule.

Noch bis 1965 unterrichteten die Lehrinnen und Lehrer in den bayerischen Dörfern mehrere Jahrgänge in einem Klassenraum. Die älteren Schülerinnen und Schüler saßen in den hinteren, die jüngeren in den vorderen Bänken. Sehr gut lässt sich das im Schulhaus in Mönchsondheim nachvollziehen. Von 1965 bis in die 1980er Jahre fand dort noch der Grundschulunterricht für die Mönchsondheimer Kinder statt.

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer noch mehr über Schule in den vergangenen Jahrhunderten erfahren möchte, der sollte sich unser Schulmuseum im Torhaus der Kirchenburg und die Schule von 1927 direkt neben der Kirchenburg genauer anschauen! Bei unseren individuell buchbaren Aktivprogrammen „Griffel, Fleiß und lesen lernen“ für Erwachsene und „Aufgepasst!“ für Kinder und Jugendliche erfahren Sie noch mehr über das Schulwesen in Mönchsondheim und schreiben selber unter den wachsamen Augen des Schulmeisters mit Griffel und Schiefertafel.

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Schneeballeisen

Inventarnummer: 20-039

Ein Schneeball im August? Gar kein Problem!
Gemeint ist hier nicht der Schneeball aus Schnee, sondern das kugelförmige Gebäck aus Mürbeteig. Die Frauen stellten die Schneeballen anlässlich einer Konfirmation oder Hochzeit her. Sie verwendeten dafür ein Schneeballeisen, in das sie den ausgerollten und in Streifen geschnittenen Mürbeteig legten und ihn anschließend in Fett buken. Das hier ausgestellte Schneeballeisen stammt aus Mönchsondheim.

Wer sich selber einmal in der Herstellung von Schneeballen versuchen möchte, kann dieses Mönchsondheimer Rezept ausprobieren:

Zutaten für 35 Stück:

10 Eier
5 Esslöffel Schnaps
3 Esslöffel Zucker
¼ Liter dicken Rahm
2 ½ Pfund Mehl
2 Vanillezucker oder etwas Zimt
½ Pfund Butter darunter kneten

Tipp für Ihren Museumsbesuch 

Wer noch mehr zum religiösen Brauchtum im Verlauf eines Jahres, aber auch im Verlauf eines Menschenlebens erfahren möchte, sollte sich unsere Dauerausstellung „Die Kirche im Dorf – Feste und Gäste in Mönchsondheim“ im Mesnerhaus ansehen!

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Rezeptbuch

Inventarnummer: 05-144

Von gebackenem Kalbshirn über Kartoffelsuppe, Hasenbraten, Linsengemüse und Rühreiern bis zu Windbeuteln, Essiggurken und Schokoladenplätzchen: In diesem handgeschriebenen Kochbuch finden sich die unterschiedlichsten Rezepte.

Die Vorbesitzerin stammte aus Biebelried im Landkreis Kitzingen. Sie besuchte wahrscheinlich um 1900 die Haushaltsschule, worauf die mit roter Tinte geschriebenen Kürzel und Korrekturen hinweisen.

Passend zu Mainfranken findet sich auf Seite 28 folgendes Rezept:

Weinsuppe
Man nimmt ¼ l weißen Wein, ¼ l Wasser und lässt dieses nebst Zitronenschale, ganzem Zimt und Zucker kochen. Unterdessen rührt man 2 Eidotter mit einem Kaffeelöffel voll Milch ab, gießt unter beständigem Rühren den Wein daran, tut es nochmals in das Pfännlein und lässt es aufkochen, dann wird es über gebähte Schnitten angerichtet. (Zum Verständnis: Gebähtes Brot ist leicht geröstetes Brot.)

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer mehr zum Thema Wein erfahren möchte, sollte sich unsere Dauerausstellung zum Thema Weinbau in den Gaden der Kirchenburg ansehen! Sie bildet die Historie des "Fränkischen Weinbaus" bis Mitte des 20. Jahrhunderts umfassend ab.

Wer noch Hilfe beim Lesen der Schrift in dem Rezeptbuch benötigt, dem sei unser Aktionstag „Schlepper, Selfie, Sütterlin – Ein bunter Nachmittag für alle Generationen“ am 4. Juli 2021 ans Herz gelegt. Neben vielen anderen interessanten Aktionen wird der Workshop „Deutsche Schrift – Lesen und Schreiben“ angeboten.

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Tischdecke

Inventarnummer: 09-1158-2

Was hat der Zweite Weltkrieg mit Tischdecken und einem Hühnerstall zu tun?!

Wie es Anfang des 20. Jahrhunderts üblich war, gehörten mehrere Tischdecken zur Aussteuer von Else Rummel, geb. Beyhl aus Mönchsondheim. Ihre gestickten Initialen „E. B.“ auf der Tischdecke aus feinen Leinen weisen auf die Besitzerin hin.

Als 1945 amerikanische Soldaten und mit ihnen die Front immer näher an Mönchsondheim rückten, versteckte die Besitzerin ihre Wäsche, unter anderem die Tischdecken, über dem Hühnerstall. Die Lagerung hinterließ Stockflecken, die bis heute auf der Tischdecke zu sehen sind.

Tipp für Ihren Museumsbesuch

Wer noch mehr zum Kriegsende 1945 in Iphofen und der Hellmitzheimer Bucht wissen möchte, hat bis zum 12. September 2021 Gelegenheit unsere Sonderausstellung „1945 – Erinnerungen an das Kriegsende“ zu besuchen. Sobald es die aktuelle Situation zulässt, sollen Begleitveranstaltungen stattfinden – bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage.

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Patenlöffel in Schachtel

Inventarnummer: 20-040

Um 1915 schenkte Anna Beyhl aus Mönchsondheim diese Löffel ihrem Patenkind Irmgard Beyhl zur Taufe. Das mit türkisen Stoff ausgelegte und verzierte Kästchen unterstreicht den besonderen Anlass, zu dem die Löffel verschenkt wurden. Das Firmenschildchen in der linken oberen Ecke des Deckels gibt den Hinweis darauf, dass die Patin die Löffel in Kitzingen erwarb.

Es war üblich, dass die Paten zur Taufe dem Täufling etwas schenkten. Tauflöffel aus Gold oder Silber waren bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts besonders beliebt. Der Vater, die Hebamme oder ein Bote baten eine vorher sorgfältig ausgewählte Person das Patenamt für ein neugeborenes Kind zu übernehmen. Aufgabe der Paten war vor allem die Unterstützung der Eltern bei der christlichen Erziehung des Kindes. Eine große Verantwortung, die frühestens nach der Konfirmation übernommen werden durfte.

Tipp für Ihren Museumsbesuch 

Wer noch mehr zum religiösen Brauchtum im Verlauf eines Jahres, aber auch im Verlauf eines Menschenlebens erfahren möchte, sollte sich unsere Dauerausstellung „Die Kirche im Dorf – Feste und Gäste in Mönchsondheim“ im Mesnerhaus ansehen!



OSTERTELLER 

Inventar-Nr. 20-002

Zu Ostern werden gerne Osterteller, gefüllt mit bunt gefärbten Ostereiern und weiteren Leckereien, an Verwandte und Freunde verschenkt. Der hier gezeigte Osterteller wurde zusammen mit Ostergras im Krämerladen Hassold in Mönchsondheim 2019 verkauft.

Ein so junges Objekt im Museum? Was ist daran Besonderes und warum ist es erhaltenswert?

Viele Mönchsondheimer Familien haben im Verlauf der Jahrzehnte nicht nur ihre Ostergaben im Krämerladen der Familie Hassold gekauft. Der Teller ist ein Beispiel für die Produkte, die dort verkauft wurden und aktuell noch werden. Er steht für einen grundlegenden Wandel auf dem Land: Mittlerweile sind in vielen Orten die kleinen Dorfläden geschlossen, der Einkauf vor Ort ist nicht mehr möglich.
Interessant ist der Teller aber auch aufgrund des dargestellten Bildes. In ein paar Jahrzehnten wird er Aufschluss über österliche Motive zu Beginn des 21. Jahrhunderts geben. 

Auf dem bunt bedruckten, eierförmigen Teller sind neben Ostereiern mehrere Hasen zu sehen. Der Hase gilt als Frühlingsbote und ist ein Fruchtbarkeitssymbol. Kindern wird erzählt, dass er zu Ostern die Ostereier bringt und sie versteckt. In vielen Kulturen ist das Ei ein Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Speziell im Christentum steht es für die Auferstehung Jesu Christi, die am Osterfest gefeiert wird. Wie es zu dieser Verbindung zwischen dem Hasen und dem Ei kam, lässt sich nicht mehr eindeutig nachvollziehen.

 

Tipps zum Osterfest

Sie möchten selbst Eier färben? Dann probieren Sie doch anstatt gekaufter Chemie-Farben einfach Naturmaterialien aus!
Eier werden zum Beispiel durch Rote Beete rot, gelb durch das Gewürz Kurkuma und grün durch Spinat.
Vermischen Sie zunächst Ihr „Färbemittel“ (z.B. klein geschnittene rote Beete) mit einem Liter Wasser, kochen Sie beides auf und lassen Sie das Ganze ziehen. Anschließend kommen die Eier ins Wasser. Die Eier verbleiben solange im Topf, bis sie die gewünschte Farbintensität haben.

Ostern ist vorbei und es sind noch eine Menge gekochte Eier übrig? Kein Problem! Gekochte Eier halten sich im Kühlschrank mindestens zwei Wochen. Im Internet gibt es viele tolle Rezepte, um die Eier lecker zu verwerten!
Die Eierschalen können Sie übrigens zu Kreide weiterverarbeiten oder sie als natürlichen Dünger und Schneckenschutz im Garten nutzen. Lassen Sie sich von den vielen Ideen im Internet inspirieren!

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